Woche 09.02. - 15.02. - Don't stop

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Woche 09.02. - 15.02.

Motorrad-Reisen > Südamerika 2015 > Berichte

Ort: Salta                           Kilometer gefahren: 335              Datum: 9. Februar 2015      

Etwa um 9 Uhr sind wir in Tucumann abgefahren. Wir verabschiedeten uns von den Gunterns und bedankten uns für Ihre herzliche Gastfreundschaft. Germann und Claudia kommen nächstes Jahr nach Europa mit dem Motorrad für etwa 8 Monate anschliessend fliegen Sie mit dem Motorrad nach Australien und haben dann bald die ganze Welt mit dem Motorrad bereist. Wir haben Sie natürlich ebenfalls auch zu uns eingeladen und würden uns wirklich freuen, wenn auch Sie unsere Gastfreundschaft in Anspruch nehmen würden. Sie haben mir versichert, dass sie kommen würden. Jetzt sind wir in Salta auf etwa 1200 Meter über Meer. Man merkt bereits, dass das Klima sich verändert. Es wurde doch auch 32 Grad warm gegen Schluss unserer Fahrt, doch so heiss kam es einem nicht mehr vor. Die Strassen waren wunder schön und ich durfte endlich wieder einmal Kurven fahren, was das Töfffahrer-Herz natürlich merklich höher schlagen liess. Salta ist wirklich eine schöne Stadt. Es hat recht viele Parks und eine Unmenge von Leuten. Natürlich sehr viele Einheimische aber auch einen rechten Teil an Touris. Man hört Französisch und italienisch aber kein Deutsch und auch kein Holländisch. Wir haben unsere Kleider zum Waschen gegeben und hoffen, dass wir diese bis Morgen zu unserer Abfahrt zurückbekommen. Dann geht es weiter Richtung Bolivien.


Ort: Humahuaca                  Kilometer gefahren: 258                Datum: 10. Februar 2015    


Ort: Potosi                          Kilometer gefahren: 500                     Datum: 11. Februar 2015     

Heute sind wir um ca. 8.30 Uhr  in Humahuaca abgefahren. Das Wetter recht kühl. Wir mussten das erste Mal wieder Handdschuhe anziehen. Leider hat in Humahuaca das Internet nicht funktioniert. Wieso auch immer. Die „nette Dame“ an der Reception hat gesagt, dass im ganzen Dorf kein Internet sei, was aber nicht stimmte. Denn in einem Restaurant hatte ich Verbindung. Leicht säuerlich stiegen wir auf den Bock und zogen los Richtung Border zu Bolivien. Wir bewegten uns immer so zwischen 3500 Meter und 4300 Meter über Meer. Als wir am Border ankamen, empfing uns eine chaotische und schmutzige Stadt. Es hatte geregnet und die Strassen waren eine regelrechte Schlammpiste. Unsere Kleider und unser Töff sahen aus als wären wir auf einer Schmutzparade gefahren. Am Border selber mussten wir erst mal anstehen. Riesig viele Leute. Aus welchen Länder die auch sind, konnten wir nicht ausmachen. Nach einer kurzen Weile enteckten wir noch einen Motorradfahrer, der nach Bolivien wollte. Es war Rutger aus Holland. Er war etwas weiter vorne in unserer Schlange zur Migration. Wir fragten Ihn, wie lange er da schon stehe und er sagte, dass er schon 2 Stunden hier sei. Was?! Das kann ja noch heiter werden. Machen wir uns auf einen langen Border gefasst. Rutger konnte sehr gut spanisch, was uns half. Nach nochmaligen 2 Stunden hatten wir dann die Migration geschafft, doch nur, weil ein Zöllner uns ein bisschen half. Jetzt ging es weiter, den Töff in Bolivien zu importieren. Keine Schlange an diesem Schalter. Wenig später wussten wir warum. Systemausfall. Sie könnten keine Formulare ausstellen. Es gehe mindestens noch eine Stunde. Nach etwa 2 Stunden wars dann soweit, dass wir unseren Wisch in den Händen hielten und endlich losfahren konnten. Mit Rutger sind wir dann noch bis nach Tubiza gefahren wo wir uns dann verabschiedeten und uns eine gute Reise wünschten. Rutger hat bereits ein Hostel hier reserviert und wir wollten weiter nach Potosi. Wunderschöne Landschaften und die Strassen ebenso. Enzige Ausnahmen waren, dass Strassen an einigen Stellen mit Geröll verschüttet waren. Töfffahren vom feinsten, oder anders gesagt. San Bernardino auf der Südseite Mal hundert!!!!!! Die Andenlandschaft wechselt sich ab mit riesigen Hochtälern, welche mit Alpakas, Schafen und Ziegen bewirtschaftet werden. Zwischendurch Canyons welche mit blutrotem Gestein gesäumt waren. Als wir in Potosi ankamen, empfing uns eine chaotische Stadt. Überall Carnevale! Ich wusste von 2012 wo ich übernachten wollte und auch wo wir Znacht essen. Als wir endlich beim Hostel ankamen, welches mitten in der Stadt war, waren wir froh, dass wir sofort ein Zimmer bekamen. Es war das selbe Zimmer wie 2012! Znacht gab es im gegenüberliegenden Restaurant „4060 über Meer“ wessen Name es war. Ich hatte dort auch 2012 gegessen und es war spitzenmässig. Wir wurden auch heute nicht entäuscht und schlemmten richtig gehend. Ich glaube es ist das beste Restaurant von Bolivien!! Wir haben heute uns entschlossen, nicht nach Uyuni an den Salzsee zu fahren. Das hat 3 Gründe. Erstens kann man nicht auf den See, denn das Wasser steht knöcheltief. Zweitens ist Uyuni eine Drecksstadt und drittens hat es keine vernünftige Hotels und sparten uns so etwa 500 Kilometer. Deshalb bleiben wir noch eine Nacht hier in Potosi und gehen dann weiter nach Sucre. Der Hauptstadt von Bolivien.
Nachtrag: Der absolute Alptraum ist geschehen. Mein Laptop hat sich verabschiedet. Warum auch immer. Er lässt sich auf keine Art und Weise mehr Booten. Wie komme ich zu einem neuen Laptop? War nun die Frage. Das kann nur in Sucre sein, denn hier in Potosi ist das fast unmöglich. Die Stimmung war bei mir auf der untersten Stufe.


Ort: Potosi                          Kilometer gefahren: 0                 Datum: 12. Februar 2015     

Wie geplant, haben wir nochmals einen Tag in Potosi verbracht. Wir merken beide, dass wir recht Mühe bekundeten mit den 4000 Meter über Meer. Unsere Herzen popperten wie verrückt. Beim Stadtrundgang mussten wir richtig in den zweiten Gang zurück schalten. Alles geht ein bisschen langsamer und schlafen konnten wir auch nicht sehr gut. Man hatte immer das Gefühl, man bekäme zu wenig Luft. Carneval ist auch hier grossgeschrieben. Riesig viele Leute sind unterwegs. Kinder und Jugendliche bewarfen sich mit wassergefüllten Ballonen, welche sie am Strassenrand von den Indigos-Frauen kauften. Man hat das Gefühl, dass alle Einwohner der Stadt auf den Beinen sind und zwar den ganzen Tag, bzw. auch die Nacht. Man merkt erheblich den Unterschied zwischen den Kulturen. Hier sind es fast ausschliesslich Indigos die hier wohnen. Am Abend ging es natürlich wieder in unser Favoriten-Lokal, dem 4060! Auch diesmal war der Znacht spitzenmässig. Morgen geht es weiter nach Sucre. Wir freuen uns darauf und hoffen sobald als möglich einen Laptop zu finden.


Ort: Sucre                          Kilometer gefahren: 154                      Datum: 13. Februar 2015    

Gemütliche Fahrt von Potosi nach Sucre, welche nur etwa 150 Kilomter entfernt ist. Bevor wir in Potosi abfuhren, haben wir noch an der Reception gefragt, wo wir Benzin bekommen. Sie hat uns auf dem Stadtplan eingezeichnet wo wir den begehrten Saft bekommen. Es ist einfach so, dass nur an ganz wenigen Tankstellen für Ausländer der Most abgegeben wird. Wir haben Ihn dann auch erhalten, doch mussten wir für 70 Bolivianos, die wir getankt hatten, 170 Bolivianos bezahlen!!! Was wiederum wie in 2012 einen fahlen Nachgeschmack ergibt. Die Fahrt nach Sucre führte uns wiederum durch wunderschöne Landschaften. Es ging von den anfänglich 4000 Meter wieder runter auf 2800 Meter über Meer, was wir merklich spürten. Wir hoffen, dass wir hier in Sucre besser schlafen können als in Potosi. Sucre ist auf Anhieb eine recht sympatische Stadt. Auch hier ist Carneval gross angesagt. Umzüge am laufenden Band. Die Musik die gespielt wird ist in der Dauerschleife. Man hört nur immer die gleiche Musik, was mit der Zeit echt auf den Kecks geht. Wir sind so um 13 Uhr in der Stadt angekommen und haben im Zentrum ein recht gutes Hotel gefunden. Das Motorrad durften wir in den Eingang zum Hotel hineinstellen. Wo es auch sicher war. Jetzt ging es los mit der Laptopsuche und das trieb mich wirklich fast zur Weissglut. Aber erst mal der Reihe nach. Im ersten Geschäft wussten wir uns nicht gleich zu entscheiden und sagten uns, dass wir doch noch ein anderes Geschäft aufsuchen möchten, um zu vergleichen. Als wir nach einer halben Stunde noch kein Computer-Geschäft gefunden hatten, sagten wir uns, dass wir im vorigen Geschäft, den Laptop kaufen werden. Als wir wieder zum ersten Geschäft zurück kamen, war das Geschäft geschlossen. Scheisse und nochmals Scheisse!!!!! Jetzt gingen wir wieder zurück ins Hotel und fragten an der Reception, ob es noch ein anderes Geschäft gibt. Ein Portier kam mit uns und zeigte uns ein anderes Geschäft wo wir auch ein Laptop fanden, der erheblich günstiger war als der, den wir im ersten Geschäft sahen. Wir bestellten den Laptop und der Geschäftsinhaber  sagte uns, dass er den Laptop einrichten werde und das Office uns gratis noch darauf macht. Das war natürlich ein Super-Angebot. Wir sollen in ca. 2 Stunden vorbeikommen und können dann den Laptop in Emfang nehmen. Als wir nach 2 Stunden und 30 Minuten wieder zum Geschäft zurückkamen, war auch dieses zu. Wie kann das sein!!!! Wir klopften und klopften an die Türe. Im Neben-Geschäft fragten wir, wieso das Geschäft nicht geöffnet hat. Er sagte uns nur, dass er erst wieder Morgen offen hat. Die zweite Scheisse und nochmals Scheisse. Inzwischen war es 18 Uhr und immer noch kein Laptop. Was jetzt? Wieder total frustriert zurück an die Reception des Hotels. Wir erzählten Ihm unsere Geschichte. Der Portier kam wiederum mit uns mit, zu einem anderen Geschäft, welches noch offen hatte und siehe da. Der hat den gleichen Laptop, wie der den ich bei mir hatte und nicht mehr lief. Ohne zu zögern nahmen wir den Laptop und sagten, dass wir den selber einrichten werden. Wir bezahlten und waren nun stolze Besitzer eines neuen Laptops. Zurück ins Hotel und los gings mit dem Einrichten. Die Hülle ist zwar die Gleiche, doch jetzt war alles in spanisch, was die Einrichterei erheblich erschwerte. Bis ein Uhr Nachts bin ich am Laptop gesessen und habe das meiste wieder einrichten können. E-Mails kamen und der Skype hat auch funktioniert. Jetzt gings an den grossen Brocken. Die Homepage! Ich hatte nur eine kleine Version von meiner ursprünglichen Version auf einem Stick. Das Herunterladen des Programms Website x5 war eine echte Geduldsprobe. Für die 340 MG hatte es fast 4 Stunden gedauert. Doch jetzt war sie da. Nach  der Installation habe ich die Hompage-Datei eingelesen und musste feststellen, dass die nur bedingt lief. Aber es ist viel mehr als nichts. Irgendwie kriege ich dann das doch noch hin. Morgen Abend, wenn wir wieder in Humahuaca sind, werde ich mich dem Problem annehmen.


Ort: Purmamarca                 Kilometer gefahren: 789              Datum: 14. Februar 2015     

Wie geplant sind wir in Sucre um ca. 8.30 Uhr abgefahren. Erste Station war wiederum Potosi und dann Villazon der Grenzstadt zu Argentinien. Als wir gegen ca. 13 Uhr beim Border ankamen sahen wir wiederum eine Unmenge von Leuten, welche auch nach Argentinien wollten. Wir mussten uns wohl oder übel auch wieder in die Schlange stellen. Es wurde 16 Uhr bis wir wieder in Argentinien eingereist waren. Jetzt konnten wir unser letztes Teilstück nach Humahuaca in Angriff nehmen welches nur noch 150 Kilometer entfernt ist. Dort nehmen wir wieder das gleiche Hostel wo wir beim hinauffahren geschlafen haben. So hatten wir es im Kopf. Doch das war nur in unserem Kopf und nicht bei allen anderen. Jetzt ging unsere scheusliche Odysee los, was seinesgleichen sucht. Voller Erwartung sind wir in Humahuaca eingefahren und uns traf fast der Schock. Carnevale!!!!! Eine Unmenge von Autos und Leuten. Die spinnen ja waren unsere ersten Gedanken. Wir fuhren schnurstracks zu unserem besagten Hostel und fragten nach einem Zimmer. No completo! War die Antwort was ja uns nicht erstaunte, denn wir sahen ja was hier abging. Wir gingen dann noch zu weiteren Unterkünften wo wir überall mit „COMPLETO“ abserviert wurden. Strategiewechsel war nun angesagt. Inzwischen war es dunkel geworden und ich war wirklich langssam auf den „Stümpen“. Wir entschlossen uns weiterzufahren nach Purmamarca, welches nochmals 70 Kilometer entfernt war. Natürlich in der Hoffnung, dass es dort Zimmer hat und alle auf die Killers warteten. Wir fuhren dann los Richtung dem besagten Dorf. Wir staunten wie viel Gegenverkehr wir hatten und auch auf unserer Seite hatte es sehr viel Verkehr. Kurz vor Tilcara, etwa 20 Kilometer vor unserem Ziel kamen wir in einen Stau. Carneval und nochmals Carneval. Wir verstanden die Welt nicht mehr. Was ist denn in diesem Tal los. Warten die das ganze Jahr auf den Carneval um dort so recht mal die Sau rauszulassen. Bis 1.30 Uhr standen wir in diesem Stau. Wir waren echt todmüde. Mein Arsch tat weh und ich wollte nur noch ein Zimmer um endlich schlafen zu können. Wir fuhren dann die besagten letzten 20 Kilometer nach Purmamarca und suchten die grösseren Hotels ab, welche einen Nachtportier hatten. Doch auch hier alles completo. Wir waren fertig, einfach nur fertig. Jetzt bleibt uns nichts anderes übrig als den Regenanzug anzuziehen und uns irgendwo in eine kleine Wiese zu legen und ein paar Stunden zu schlafen. Als Kissen funktionierten unsere Daunenjacken. Was wir dann auch machten. Das habe ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vortstellen können, dass ich und Melanie wie Landstreicher auf einer Wiese nächtigen und uns die Sterne von unten anschauen. Wir hatten den ganzen Tag nichts gegessen. Wir waren selber erstaunt, dass bei uns der Hunger nicht eingesetzt hat. Zum Glück, sonst hätten wir dem auch noch nachrennen müssen. So schliefen wir etwa 1 – 2 Stunden in der Wiese.


Ort: Calama                        Kilometer gefahren: 509                   Datum: 15. Februar 2015     

Nach der Horrornacht sind wir so um 5 Uhr wieder langsam losgefahren Richtung Chile. An der nächsten Tankstelle mit Service haben wir dann getankt und einen Kaffee mit einem Sandwich eingenommen. Was uns wirklich gut tat. Wir hofften, dass in Chile die Fasnacht nicht diesen Stellenwert geniesst wie in Argentinien. Erstmals ging es zügig nach oben. So von 2600 auf 4200 Meter über Meer. Wie auf einer Passstrasse. Wunderschöne Strassen und Kurven ohne Ende. Wir befanden uns auf dem tres Morros-Pass und jetzt kam die Sierra del Cobre. Ein wunderschönes Landschaftsbild machte sich auf. Jetzt befanden wir uns voll in den Anden. Wir waren jetzt selber auf den besagten 4200 Höhenmeter und rechts und links waren immer noch viel, viel höhere Berge, welche mit Schnee bedeckt waren. Wirklich ein wunderschönes Bild. Wir kamen an drei Salzseen vorbei die ebenfalls wie der Salar de Uyuni knöcheltief mit Wasser bedeckt waren. Dennoch wunderschön. Wir waren tief beeindruckt von dieser unbeschreiblichen Landschaft. Dass wir nicht nach Uyuni gefahren sind, reute uns in keiner Weise, denn hier wurden wir vollkommen dafür entschädigt.Wir bewegten uns immer so auf 4500 Meter über Meer und gipfelte dann auf unser beiden Rekordhöhe von 4833 Meter über Meer auf dem Passo Jama. Dazwischen lag dann noch der Border von Argentinien nach Chile. Dieser verlief absolut problemlos und nach 45 Minuten wars vorbei. Jetzt kam die Atacama-Wüste. Die war sehr eindrücklich. Melanie konnte sich kaum erholen und auch ich war fasziniert. Ich hatte auch schon diese Art von Wüste in Peru erlebt.  Als wir den Pass Jamo überquert hatten ging es dann stetig runter nach San Pedro unser eigentliches Ziel des heutigen Tages. Doch auch hier hatte niemand auf die Killers gewartet und nach einigen Hostel und Hotelabsagen hatten wir uns entschlossen die 100 Kilometer entfernte Stadt Calama aufzusuchen und dort unser Hotelglück zu versuchen, was schliesslich auf Anhieb klappte. Wir sind jetzt in einem Stadthotel mit Swimmingpool und allem Komfort. Hier können wir unsere Wäsche waschen lassen und ich versuche unseren Töff etwas zu reinigen. Nach den Strapazen der letzten Tage haben wir uns entschlossen zwei Tage hier zu bleiben um etwas Kraft und den Nahrungsentzug aufzufrischen. Gleichzeitig werde ich die Berichte wieder verfassen und probiere von hier aus, die Homepage wieder in Gang zu bringen.


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